23.Dezember bis 26.Dezember 2022

 
 

Radebeul

 
  Weihnachten steht vor der Türe und wir wollten mal was anderes sehen. Also haben wir über Kurzurlaub das "Best West Hotel" in Radebeul gebucht. Am Freitag sind wir nach der Arbeit gestartet und zu unserem gebuchten Hotel in Radebeul gefahren.  
   
Am Samstag den 24.12 sind wir nach Dresden gefahren.
Dresden haben wir bereits Ende Januar 2015 besucht.
Am Elbeufer haben wir einen preiswerten Parkplatz für das Auto gefunden. Wir machten uns für die nächsten Stunden auf den Weg, um nochmals Dresden in der Weihnachtszeit kennenzulernen.
   
 
Um Wiederholungen zu vermeiden, gibt es hier nur ein paar Bilder von den Sehenswürdigkeiten in Dresden.
 
Dresden 2015  
   
     
 
Der Dresdener Striezelmarkt findet seit 1434 in der Adventszeit meistens auf dem Altmarkt statt. Er ist der älteste urkundlich erwähnte Weihnachtsmarkt in Deutschland. Der Weihnachtsmarkt zieht ca. 2 Millionen Besucher an. Der Großteil der Händler stammt aus Sachsen. Der Name Striezelmarkt leitet sich von dem Dresdner Stollen (längliches Hefegebäck) ab.
 
In der Mitte des Altmarkts steht die weltgrößte erzgebirgische Stufenpyramide. Seit 1997 steht die 14,6 Meter hohe Pyramide auf dem Platz und wurde 1999 in das Guinness-Buch der Rekorde aufgenommen. Die Figuren sind aus sächsischen Hölzern gefertigt worden.
   
 
Am ersten Weihnachtstag sind wir mit der historischen Lößnitzgrundbahn von Radebeul Ost gefahren. Die Dampflokomotive wurde bereits 1929 gebaut und hat in ihrer Geschichte schon so einiges gesehen. Die Schmalspurbahnstrecke wurde bereits 1884 eingeweiht.  
Der Waggon, der uns befördern durfte wurde bereits 1922 gebaut. Die historischen Dampfzüge verkehren täglich auf der 16,55 Kilometer langen Strecke. Mit einer Reisegeschwindigkeit von 25 Kilometer pro Stunde werden 19 Brücken überquert und 11 Bahnstationen angefahren.
   
 
Bereits 1542 wurde auf einer Granitkuppe das Jagdschloss vom Herzog Moritz von Sachsen erbaut. 1723 wurde das Schloss umfangreich umgebaut. Der Traum von Kurfürst August der Starke war es, hier ein Schloss, umgeben von exotischen Tiergehegen mit Löwen und Geparden, fertigzustellen. Sieben Säle und ca. 200 Räume sollte das umgebaute Schloss beherbergen. 1973 wurde hier der tschechisch-deutsche Märchenfilm „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ gedreht.
 
   
  Im Schloss sind noch Originalkostüme und nachgestlle Filmszenen zu bewundern.
   
 
Das kleinste Königsschloss befindet sich in der Parkanlage des Schlosses Moritzburg. Das Fasanenschlösschen wurde zwischen 1769 und 1782 erbaut. König Friedrich August von Sachsen nutzte es als Sommerresidenz.
Ende des 18.Jahrhunderts entstand der Leuchtturm als Teil einer nachgestellten Kulisse einer Seeschlacht an den Moritzburger Teichen. Der 21,8 Meter hohe Leuchtturm ist der zweitälteste Binnenleuchtturm in Deutschland. Er hat nie im Dienst der Schifffahrt gestanden.
 
Die Moritzburger Kirche wurde zwischen 1902 und 1904 erbaut. Das besondere an dieser 47 Meter hohen Kirche ist, dass der Chor nach Westen zeigt und nicht wie üblich nach Osten.
 

Unser Reisebär musste natürlich im Shop noch ein Souvenir mitnehmen. Abends hat er uns auch mal kosten lassen, hat sehr gut geschmeckt.

   
Wie immer vergingen die paar Tage mal wieder viel zu schnell. Jetzt ging es wieder nach Hause. Mal schauen was uns im nächsten Jahr erwartet.