Mayen

 
  Am verschneiten 04.März sind wir bei herrlichem Sonnenschein nach Mayen gefahren.  
    Das Rathaus wurde 1717 im barocken Stil erbaut am Marktplatz erbaut. 1826 wurde es erweitert. 1979 erhielt es einen neuen Innenausbau. Heute befindet sich u.a. die Tourist-Information hier.  
Genovevaburg
1280 ließ der Trierer Erzbischof, Heinrich von Finstingen, die spätgotische Burg auf der Felskuppe erbauen. Nach über 400 Jahren wurde die Festung mit der Stadt erstmals von französischen Truppen besetzt und brannten alles bis auf die Grundmauern nieder. 1700 wurde die Burg wieder aufgebaut. Am 8.August 1803 ersteigerte der damalige Pächter die Genovevaburg für 8.100 Francs. 1902 wurde fiel das Wirtschaftsgebäude und der Bergfried einem katastrophalen Brand zum Opfer. 1918 kaufte der Dipl.-Ing A. Scholten die Burg und ließ sie in die heutige Form zu einem Wohnsitz umbauen. 1938 wurde die Stadt Eigentümerin. Der Wiederaufbau und Renovierung, der durch den 2.Weltkrieg zerstörten Burg, dauerte bis 1984. Seit 1989 ist hier das Eifelmuseum untergebracht.
 
         
1911 wurde die Herz-Jesu-Kirche nach nur 13 monatiger Bauzeit fertiggestellt und gesegnet.
Am 2.Januar 1945 wurde sie fast vollständig zerstört. Beim Wiederaufbau und Erweiterung 1952 hielt man sich an den alten Plänen. 7 Jahre später wurde der südwestliche 43 m hohe Glockenturm gebaut.
         
           
Das Brückentor wurde Anfang des 14.Jahrhunderts erbaut ist war Teil der mittelalterlichen Stadtbefestigung. Durch ein Hochwasser wurde es zerstört und mit dem Treppenturm 1599 wiederaufgebaut. 1979 wurde das Gebäude letztmalig renoviert.  
             
 
   
Die heutige Heilig-Geist-Kapelle wurde im Jahr 1757 erbaut. Die im Jahre 1935 gefundenen Fundamente lassen darauf schließen, dass bereits vor ca. 600 Jahren ein Hospital mit angrenzender Kapelle hier standen. Nach der zweckentfremden Nutzung im 19./20. Jahrhundert diente die Kapelle nach dem 2.Weltkrieg als Notkirche. Seit 1961 ist sie eine Gedenkstätte für die Opfer der Kriege und der Gewalt.