31.Juli bis 28.August 2003

Autocamp Zaton

  Nachdem auch bei uns schon über Wochen die Sonne schien, wollten wir dennoch in den Süden in Urlaub fahren. Bei Regenwetter packten wir das Auto und fuhren in die Eifel. Dort angekommen, schoben wir den Wohnwagen (immer noch bei Regen) auf die Straße. Nachdem wir gegen 17.00 Uhr mit allem fertig waren, ließ der Regen auch nach.
Morgens gegen 3.00 Uhr ging es, wie in den Vorjahren los.
 
  Wie bereits im vorigen Jahr, erreichten wir am frühen Nachmittag den Caravanparkplatz Krottendorf. Unser Tagesziel war erreicht. Aber Temperaturmäßig dachten wir, wir würden in den Herbsturlaub fahren. In den Zeitungen war zu lesen, daß ganz Europa unter der Hitze stönen würde - und wir zogen uns eine Jacke über. Wo ist der Jahrhundertsommer? Aber hier in Krottendorf, hatten wir bis jetzt immer bedeckten Himmel und Regenschauer. Diese ließen auch nicht lange auf sich warten.


Anfahrtskizze Krottendorf
 
                                     
                                   
  In diesem Jahr entschlossen wir uns, durch das Landesinnere zu fahren. Von Krottendorf aus ging es weiter durch den Katschbergtunnel, Karwankentunnel (hier brauchten wir für die Einreise nach Slowenien 1 Stunde). Anschließend ging es weiter über Lubljana, nach Novo Mesto (am Adria-Werk vorbei) Karlovac, um Slunj staute es sich nochmals. Aber ab hier lief es jetzt zügig weiter. Bei Udbina wurde der Verkehr automatisch Richtung Autobahn geleitet.  
  Der Autobahnzubringer war sehr gut ausgebaut. Erst kurz vor dem Urlaub ist dieses Autobahnteilstück (60 Km bis Zadar) fertiggestellt worden. Ich wollte beim ADAC nähere Informationen über die Anbindung der Autobahn einholen, blieb jedoch ohne nennenswerten Erfolg. Auch war die geplante Autobahn in den ADAC Karten nicht vermerkt. Über Internet besorgte ich mir.die nebenstehende Karte. In Gornja Ploca ging es auf die Autobahn. Durch den Tunnel Svetti Rok ging es durch den Velebit. Über die Maslenika Brücke ging es bis zum Autobahnende.    
                 
Bereits kurz vor Weihnachten 2002 haben wir auf dem Campingplatz Zaton den Sommerurlaub reserviert. Beim stöbern verschiedener Seiten sind wir auf den Campingplatz der Hotelanlage Sibenik aufmerksam geworden. Also sind wir einfach nach Sibenik durchgefahren, um uns den Platz.anzuschauen, bzw. den Urlaub dort zu verbringen.
Als wir an der Rezeption ankamen, waren wir noch froher Dinge. In der Rezeption wurden wir einfach abgefertigt. Als wir über den Campingplatz platz gingen und den Strand sahen, stand der Entschluß zur Weiterfahrt recht schnell fest. Der Betonstrand sagte uns ganz und gar nicht zu. Vielleicht waren wir von den Vorjahren auch etwas verwöhnt
     
Das Gespann wurde gewendet und wir machten uns auf den “Heimweg”. Es ging 90 km nördlich, nach Zadar. Wir kamen recht zügig voran. Der Wohnwagen lief wunderbar hinterher, er nahm nichts übel.
Nach einer guten Stunde Fahrt erreichten wir gegen 18.00 Uhr den Campingplatz. An der Einfahrt zum Campingplatz zeigten wir die Reservierung vor und konnten sofort zu unseren Stellplatz durchfahren. Anmelden konnten wir uns nachdem alles aufgebaut war. Also machten wir uns an die Arbeit. Der Wohnwagen auf die Parzelle schieben, Stützen runter und ausrichten.
           
           
       
  Die Kinder bauten Ihr Domizil auf. Nachdem wir gegessen hatten, meldeten wir uns an. Der Urlaub konnte beginnen. Für den diesjährigen Sommerurlaub haben wir uns ein Sonnensegel mit Vorderwand gekauft. Aber es war ja viel zu heiß. Also blieb das Vorzelt und der Pavillon im Wohn- wagen liegen. Bei Tagestemperaturen von über 38 Grad, nachts um die 30 Grad, verbrachten wir fast 4 Wochen ohne Regen. Wir freuten uns über jede Luftbewegung (von Wind konnte man da wirklich nicht sprechen).
 
                                 
        das Kinderhüpfparadies wurde in diesem Jahr an einer anderem Stelle aufgebaut. An der allte Stelle wurde der neue Pool gebaut.  
 
der Strand vor der Bungalowsiedlung bei unserem abendlichen Rundgang über den Platz.    
         
       
      Ein wunderbarer Sonnenuntergang, so war er fast jeden Abend zu sehen.
Die Bungalowsiedlung, die Häuser können in unterschiedlicher Größe angemietet werden.
       
Der Kinderspielplaz vor der Rezeption wurde neu angelegt.
     
       
 
unsere Nachbarschaft
 
     
Der Vorplatz von diesem Toilettenhaus wurde gärtnerisch neu gestaltet. Auf dem Vorplatz sind beleuchtete Grills gebaut worden. Diese sind recht gut genutzt worden.
     
Wie bereits im Vorjahr waren unsere Kinder täglich mehrere Stunden mit dem Faltboot unterwegs. Sie hatten eine Kühltasche mit Getränken immer dabei.  
   
Der Strandspielplatz. Auch unsere Reisebären genossen den Urlaub.
Wer die Urlaubsbilder unserer Reisebären sehen möchten folgt einfach diesem Link
   
     
   
das tägliche Strandleben, obwohl der Campingplatz ziemlich ausgebucht war, fand man am Strand zu jeder Tageszeit ein freies Plätzchen.  
   
             

folgende Ausflüge haben wir unternommen:

Pag - Trogir - Nin - Zadar

               
   
    Mit dem abendlichen Animationsprogramm um 22.00 Uhr haben wir unseren Rundgang über die Campinganlage beendet.    
 
   
Seit der letzten Saison wurde zwischen der Bungalowsiedlung und dem Strand eine Badelandschaft, mit Süsswasserbecken, gebaut. Ein Imbiß mit Getränkestand fehlt nicht. Es wurde an alles gedacht.
   
                                     
               
Daniel fasst allen Mut zusammen und wollte das Parasailing ausprobieren.René durfte als “Fotograf” mit dem Boot mitfahren. Von dem Flug war er total begeistert.
         
                                 
Die Sauerstoffflaschen für die Tauchschüler waren bereits einsatzbereit. Die Tauchschüler trafen auch ein, es fehlte nur noch das Boot.
                                 
                     
        Ein Höhepunkt war der Auftritt einer nigerianischen Tanzgruppe. Diese führte im 90minütigen Programm verschiedene Tänze incl. Livemusik des Heimatlandes vor. Die Gruppe kam sehr gut an.
                               
In den Paddelpausen haben unsere Kinder geschnorchelt. Hier sind einige Fotos, die sie unter Wasser gemacht haben. Wenn man weiter raus fährt, sieht man bestimmt noch interessantere Fische oder Pflanzen.
                     
Algen Seegurke
     
    Fische
   
         
                             
Auf der Parzelle A im roten Bereich sind in diesem Jahr Mobilheime der Fa. Adria aufgebaut worden. Diese waren, als wir dort waren alle ausgebucht.
                             
                             
Auch der schönste Urlaub hat mal ein Ende. Das Zelt unserer Kinder war bereits abgebaut und verstaut. Eine kleine Verschnaufpause und gleich geht es weiter. Auch die letzten Stunden des Urlaubs sollten ruhig und erholsam vergehen. Der Streß hat uns schon recht schnell wieder eingeholt. Während wir einpackten verbrachten unsere Reisebären die letzten Stunden am Meer und genossen die Ruhe.
                             
                   
 
Bei unserem Nachmittagsrundgang entdeckten wir das Maskottchen des Campingplatzes “Toni” der Esel.
 
       
  Während meine Frau das Gespann steuerte, konnte ich mich für die restliche Strecke ausruhen und wir kamen unserer Heimat langsam näher.
         
   
       
Olivia und Oliver hatten mal wieder die besten Plätze, sie konnten die gesamte Fahrt den nach- folgenden Autofahrer/innen winken. - Wenn mal jemand diese Bären so auf der Autobahn sieht - dann sind wir mal wieder auf der Piste.  
       
Für die Rückfahrt wählten wir die Strecke wie im Vorjahr. Nach knapp 1.400 Kilometer und knapp 19 Stunden Fahrt erreichten wir gegen 2.30 Uhr in der Früh unseren Campingplatz in der Eifel. Jetzt wurden noch schnell die Stützen runtergedreht und dann ging es ins Bett.
         

Zaton 2002

 

Zaton 2001

 

Zaton 2004