24.Juli bis 17.August 2005

 
 

Els Prats - Spanien

 
Bereits im letzten Sommerurlaub hatten wir uns dazu entschlossen im nächsten Jahr nicht noch einmal nach Zaton zu fahren. Wir haben verschiedene Campingplätze an der Costa Daurada angemailt und verschiedene Angbote verglichen. Unsere Entscheidung fiel auf Els Prats.

Am Freitag, durfte ich noch bis Mittags arbeiten, dann ging es in die Eifel. Unsere Kinder sind bereits drei Tage vorher zum Dauerstellplatz gefahren und haben den Wohnwagen soweit gepackt. Nach der Mittagsruhe haben wir dann den Wagen gemütlich rausgeschoben. Hierbei hat sich unsere Rangierhilfe mal wieder bestens bewährt. Um 4.00 Uhr ging es endlich los. Gleich am Anfang hatten wir die schlimmsten 35 Kilometer bis zur Autobahn bei Ulmen vor uns. Als wir die Steigungen geschafft hatten, waren die letzten 1406 Kilometer eine Kleinigkeit. Es ging über Luxemburg (preiswert tanken), Frankreich (Benzinpreise fast wie bei uns) nach Spanien ( Super ca. 23 Cent günstiger). Nach 20 stündiger Fahrt mit kleineren Unterbrechungen und 8,5 Stunden Rast bei Orange erreichten wir gegen 10.30 Uhr unser Ziel.

 
Bei der Anfahrt zum Campingplatz haben wir vergeblich nach einem Hinweisschild zu unserem Campingplatz geschaut. An der Hauptstraße mussten wir der Beschilderung des Nachbarplatzes Camping Marius folgen, dann kamen auch schon die ersten Hinweise zum Camping Els Prats.
Unser Premium-Stellplatz, erste Reihe am Meer, war schon frei und so konnten wir sofort unseren Wohnwagen aufbocken und das Sonnensegel einziehen. Während unsere Kinder ihr Iglu aufbauten sind wir schnell einkaufen gefahren (der Lidl hat hier sogar sonntags geöffnet). Gegen 14.00 Uhr konnte unser Strandurlaub beginnen. Nach einer Woche zog ein Gewittertief vorüber, das uns ca. 1,5 Tage Wolken brachte, aber es war noch recht warm dabei.
   
   
Am nächsten Morgen wurde sofort das Schlauchboot aufgepumpt - der Urlaub konnte auch bei unseren Kindern beginnen.
         
     
     
Der Strand war relativ schmal und sauber. Für den relativ kleinen Campingplatz ausreichend. Das recht warme Wasser lockte uns immer wieder. Es ging recht seicht ins Wasser. Nach ca. 25 m konnten wir immer noch stehen.    
     
         
In den dreieinhalb Wochen Urlaub haben wir es nur einmal geschafft, uns die nächst grössere Stadt - Cambrills - anzuschauen. Die Strandpromenade mit den Palmen hat schon was für sich. Aber bei dem schönen, warmen Wetter können wir uns was anderes vorstellen, als durch die Städte zu ziehen. Irgend wann werden wir mal im Frühjahr oder Herbst die Städte Spaniens besuchen und erkunden. Haben ja noch recht viel Zeit.
     
Die Marina, bietet auch Liegeplätze für Besucher und Urlauber.
 
     
         
  Der Stadtstrand ist schon riesig - und trotz seiner Größe recht sauber. Für sportliche Aktivitäten gibt es besondere Strandabschnitte.
               
Nach einen Strandspaziergang von 15 - 20 Minuten erreichten wir den Strand der "Superplätze" Playa Montroig und Torra del Sol. Der Strand dort ist breiter und es befinden sich dort Beachball-Felder, das Wetter und das Wasser sind genauso wie bei uns. Den enormen Preisunterschied konnten wir uns am Strand nicht erklären.  
               
       
       
Nach einem weiteren Strandmarsch von ca. 20 Minuten erreichten wir L`Hospitalet de L´Ìnfante. Ein Großteil der Wohnblöcke war mit Ferienapartments belegt.
         
       
               
Nach einem kurzen heftigen Gewitter mit Hagel stand unser halber Campingplatz unter Wasser. Nachdem das Wasser abgelaufen war, war von dem Unwetter nicht mehr viel zu sehen. Unser Wohnwagen nahm den Hagel übel. Über das gesamte Wagendach verteilt waren kleine Beulen.  
               
             
Hier ein paar Bilder vom Campingplatz.
Ein Großteil der Parzellen befindet sich unter Pinienbäumen. Die Premium-Stellplätze sind für normal große Wohnwagen mit Vorzelt ausreichend. Die normalen Parzellen sind recht eng, Hier hätten die Zeltcamper und Wohnmobilisten, mit normalgrossen Wohnmobilen ausreichend Platz. Wir empfanden es positiv, dass in der Hauptsaison keine Hunde geduldet werden.
           

Das Sanitärgebäude, obwohl der Campingplatz bis auf den letzten Stellplatz ausgebucht war, befanden sich die Toiletten und Duschen in einem recht guten Zustand.

 
           
     
der platzeigene Pool
  Die Rezeption ist von morgens bis abends durchgehend geöffnet. Der Geldautomat ist 24h zugänglich.
                   
  Der Lieblingsort unserer Kinder
hier traf sich die Jugend zum Abwasch. Unsere Kinder waren begeistert. Die neuesten Zubereitungen von Grillspezialitäten wurden hier getauscht.
                   
             
     
  Unser allabendlicher Spaziergang führte uns an der Apartmentsiedlung (die am Eingangsbereich zum Campingplatz liegt) vorbei. Neben den kleinen Palmen befinden sich kleine Bananenbäume.  
               
  Hier verbrachten wir einen Großteil des Tages.  
               
         
  Zwischendurch ging es immer wieder mal ins kühle Nass, bei einer Wassertemperatur von ca. 25 Grad war der Kälteschock nicht allzugrosss.    
             
                 
         
     
Was geht es uns doch gut. So könnten wir es noch lange aushalten. Aber leider verging die Zeit mal wieder viel zu schnell. Als wir am letzten Abend bezahlen gingen, kam es uns vor, als wären wir mal gerade erst ein paar Tage hier.
     

Die Rückfahrt verlief genauso problemlos wie die anderen Fahrten auch. Bis auf die letzten Kilometer in Frankreich. Da zwischen Metz und Luxemburg die Autobahn gesperrt war, sind wir ca. 1 Stunde über Umleitungen nach Luxemburg geführt worden, es hätte auch einfacher gehen können. Gegen halb Vier kamen wir in der Eifel an. Jetzt wurden schnell die Stützen runtergedreht und noch ein paar Stunden geschlafen. Nach dem Frühstück haben wir den Wohnwagen auf unserer Parzelle aufgebockt.