Bückeburg

                       
                       
 

Die evangelische Stadtkirche zu Bückeburg wurde zwischen 1611 und 1615 unter der Herrschaft des Fürsten Ernst erbaut. Das besondere Merkmal ist die prächtige Fassade mit der übersetzten Inschrift:
Ein Beispiel der Religion, nicht der Architektur. Der Kircheninnenraum wurde letztmalig nach einem Brand im Jahre 1962 restauriert. Adrian de Vries hat das kostbare Taufbecken 1613 geschaffen.

                       
                   
                   
Der zuletzt regierende Fürst Adolf hat am Rande des Schlossparks zwischen 1911 und 1915 das Mausoleum erbauen lassen. In der Begräbnisstätte des Fürstenhauses Schaumburg-Lippe befindet sich in 25 m Höhe die größte Goldmosaikkuppel (500 qm) Europas. Die Kosten für das Mausoleum
sollen 1 Million Goldmark betragen haben.
 
 
                         
             
  Adolf VI. hat Anfang des 14.Jahrhunderts die Wasserburg Bückeburg erbauen lassen. Zwischen 1601 – 1622 hat Graf Ernst das Schloss und die Stadt Bückeburg prunkvoll ausgebaut. Das Schloss ist noch heute Residenz der Fürsten zu Schaumburg-Lippe. Im Rahmen der Schlossführung kann man die kostbar ausgestatteten Räume besichtigen. Weiterhin ist die Schlosskapelle mit den aufwendigen, vergoldeten Schnitzereien sehenswert.

Der Marstall wurde 1610 erbaut und umfasst den gesamten Gebäudekomplex. Ein weiterer Marstalltrakt wurde nach einem verheerenden Brand im 18.Jahrhundert abgerissen. Der heutige
Marstall wurde 1903 nach einem Brand mit neuen Stallungen versehen. Für den heutigen Betrieb der Hofreitschule wurden die Stallungen letztmalig restauriert. In den Stallungen sind bis zu
20 Hengste untergebracht. Damit die Pferde einen bestmöglichen Komfort genießen können, entspricht die Boxengröße zwei historische Stallungen. Neben den Pferden sind in dem Museum unterschiedliche Sattel, verschiedenster Herkunft und enormen Alters, zu besichtigen.

 

Seit 2004 ist die fürstliche Hofreitschule wieder eröffnet. Bei der 45-minütigen Reitkunstvorführungen zeigen die Hengste verschiedene Künste, an der Hand, am langen Zügel und die verschiedensten
Gangarten. Die Reiter tragen nachgefertigte historische Reitbekleidung. Auch der Einsatz des Damensattels wird gezeigt.

     
               
   

Bodenwerder
und Polle

   

Rinteln und
Burg Schaumburg