11.Juni bis 05.Juli 2006

 
 

Playa Tropicana in Spanien

 
  In diesem Jahr durften wir bereits in der Vorsaison unseren Sommerurlaub antreten. René wurde bereits am 09.06 aus der Schule entlassen. Daniel hatte seine Prüfungen noch vor sich und anschließend sollte sein beruflicher Werdegang beginnen. Am 10.06 gegen 3.00 Uhr ging es in der Eifel los.  
   
  Nach ca. 1.000 km erreichten wir unsere Zwischenstation, den Campingplatz Domaine de la Dragonniere, bei Vias. Nachdem wir den Wohnwagen mitten auf der Parzelle aufgebockt hatten, ging es erst mal ins platzeigene Schwimmbad. Bei einem kühlen Bier ließen wir uns das Essen schmecken.
   
In diesem Jahr haben wir erstmals auf einem Campingplatz eine Zwischenübernachtung eingelegt. Wir empfanden es sehr angenehm und werden auch auf der Rückfahrt wieder eine Zwischenüber-nachtung einplanen. Mit den Camping Cheques kann man in der Nebensaison für Euro 14,00 relativ preiswert übernachten. Mit der Goldkarte sind noch weitere Rabatte möglich. Auf diesem Platz war z.B. die 3.Person kostenfrei.
 
               
    Kurz vor 7.00 Uhr ging es in Südfrankreich weiter. Gegen 12.00 Uhr und weiteren 530 km erreichten wir unser Ziel: Campingplatz Playa Tropicana bei Alcossebre in Spanien. Das Einschecken verlief Problemlos, nachdem wir uns einen Stellplatz ausgesucht hatten, bockten wir den Wohnwagen auf und zogen das Sonnensegel ein. Für unseren Sohn bauten wir noch schnell das Iglu auf (wir wollten ja Urlaub haben). Der wohlverdiente Urlaub konnte beginnen.  
               
           
     
Am späten Nachmittag erkundeten wir den Campingplatz. Der Campingplatz ist wie ein exotischer Park mit Palmen und diversen Statuen und diversen Wasserspielen angelegt.
     
               
    Hier hielten wir uns die meiste Zeit auf. Der Strand war sehr geräumig, jeder konnte hier ausreichend Platz finden. Das Wasser fällt sehr seicht ab. Man kann etliche Meter ins Wasser spazieren, bevor einem das Wasser bis zum Hals steht. Die leichte Meerbrise fanden wir sehr angenehm, so konnte man die Hitze wunderbar aushalten. Das beste fand unser Sohn, waren die frisch gepflückten Apfelsinen, die für kleines Geld zu kaufen waren. Sie waren zuckersüß und für Mittags genau das richtige.  
                 
  Wenn die Mannschaft so langsam bröckelt, muss man halt auch beim Abwasch mit einspringen. Aber in so einer netten Umgebung macht der Abwasch noch mal so viel Spaß. Es gibt wirklich schlimmeres.  
                 
           
  Das Waschhaus war reichlich mit Pflanzen ausgestattet. Man hatte den Eindruck, dass die Sanitäreinrichtungen rund um die Uhr gereinigt wurden.
           
         
                   
  Bei einem unseren allabendlichen Strandspaziergängen fanden wir diesen Strandschirmständer. Als wir uns am nächsten Tag unter diesen Schirm setzen wollten, wurde der Schirm auch wieder von einem ganz normalen Stock gehalten, wie all die anderen auch.  
                   
             
Mit einer Einkaufsfahrt haben wir den Besuch von Peniscola (Die Stadt im Meer) verbunden.
Die alte Stadt, mit der Festungsburg aus dem XIV. Jahrhundert, thront 64 m über dem Meeresspiegel. In der Burg hielt sich Papst Benedikt XIII. auf. Die Burg von Peniscola ist die am zweit meisten besuchte Sehenswürdigkeit Spaniens.
       
     
1411 zog Papst Luna, Benedikt XIII. nach Peniscola und nutzte die Burg als Palast. Obwohl Benedikt XIII. bei den Urteilen des Konstanzer Konzils der Ketzerei beschuldigt wurde und mehrere Giftanschläge überlebte, starb er am 23.05.1423. In der Burg werden weitere Erinnerungen an diesen Papst und an seinen Nachfolger Klemens VIII unterhalten.
     
   
     
Dieses Haus erinnert an die Nähe zum Meer. Die gesamten Außenmauern sind mit Muscheln bestückt. In den kleinen Geschäften an den schmalen Straßen kann man Andenken jeglicher Art kaufen. Restaurant jeder Art sind hier zu finden.
Auf dem etwa 5 Kilometer langen und etwa 40 m breiten Strand kann jeder Künstler sein Bestes geben. Der Strand ist u.a. mit div. Sportfeldern, Liegestuhl- und Sonnenschirmverleih ausgestattet. Auf die Sicherheit der Badenden und der allgemeinen Sauberkeit des Strandes wird großen Wert gelegt. Als Lohn dafür bekommt der Strand regelmäßig die „Blaue Fahne“ verliehen.
 
         
  Auch der diesjährige Sommerurlaub verging mal wieder viel zu schnell. Morgens um 7.00 Uhr fuhren wir los. Bei Barcelona staute sich der Verkehr hinter der ersten Mautstation, für ca. 300 m brauchten wir ca. 30 Minuten.
           
       

Nach ca. 920 km legten wir bei Chanas, Camping Le temps Libre, eine Zwischenübernachtung ein. Hier konnte man in die „Box“ einfahren und angekuppelt stehen bleiben. Neben dem Wohnwagen war noch reichlich Platz. Die Stühle und der Tisch wurden aufgestellt und der Tag klang so langsam aus. Am nächsten Tag ging es um 7.30 Uhr weiter. Gegen 16.30 Uhr erreichten wir unseren Dauerplatz in der Eifel.